Bewerbung

BEWERBUNG: Vom ersten Kontakt bis zur Einstellung

Jungen Talenten fällt es oftmals schwer, aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zu erstellen und eigene Stärken klar zu formulieren. In der Berufs- und Karriereberatung unterstütze ich dich ein überzeugendes Gesamtbild deiner Persönlichkeit zu entwickeln und den passenden Arbeitgeber am Arbeitsmarkt zu finden. Darüber hinaus blicken wir auch auf notwendige Voraussetzungen für zukünftig erfolgreiche Bewerbungen.

Meine Leistungen im Bereich Bewerbung orientieren sich an der Entwicklung wirkungsvoller Bewerbungsstrategien zur Gestaltung erfolgreicher Bewerbungen. Darüber hinaus bereite ich dich als Job Coach ganz konkret auf Bewerbungsgespräche und mehrstufige Auswahlverfahren wie bspw. Assessment Center vor. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Einstellung.

Nachfolgend findest du hierzu weitere Informationen.

Bewerbungsstrategie & Bewerbung

Du bist auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der gut zu dir passt? Oder du möchtest dich für einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum bewerben?

Egal, ob du deine Zielpositionen schon kennst oder noch nicht weißt, in welcher Branche du tätig sein möchtest. Ich unterstütze dich bei allen Anliegen rund um die Suche nach einem geeigneten Arbeitgeber und dem anschließenden Bewerbungsverfahren. Gemeinsam erarbeiten wir deine persönliche Bewerbungsstrategie. Von der Analyse des Arbeitsmarktes über die Identifikation des Bewerbungsweges bis hin zur Optimierung deiner Bewerbungsunterlagen.

Wusstest du schon …?


Berichten zufolge wurde der erste Lebenslauf bereits im Jahr 1482 geschrieben. Und zwar von niemand geringerem als Leonardo da Vinci. Anders als damals üblich, verzichtete da Vinci darauf, sich mit einem einfachen Empfehlungsschreiben auf eine für ihn aussichtsreiche Position zu bewerben. Stattdessen stellte der Ingenieur und Architekt eine detaillierte Auflistung seiner bisherigen Projekte und Erfindungen zusammen. Diese zu seiner Zeit noch ungewöhnliche Idee wurde belohnt: Er bekam eine Anstellung am Hof des Mailänder Herzogs Ludovico Sforza für den er (insgesamt) über 20 Jahre arbeitete. Die Geburtsstunde des Lebenslaufs.

Seit dem hat sich vieles verändert. Waren Lebensläufe im 19. Jahrhundert noch die Ausnahme, so haben sie sich gegen Mitte des 20. Jahrhundert mehr und mehr als fester Bestandteil von Bewerbungsverfahren etabliert. Allerdings mit sich ständig wandelnden Regeln und Anforderungen sowie vor dem Hintergrund des technologischen Fortschritts.

Noch in 1930er Jahren erfolgte die Erstellung eines Lebenslaufs nicht selten als kleine Formalität (bspw. beim gemeinsamen Geschäftsessen) nebenbei. In den folgenden Jahrzehnten galten dann Aspekte wie Gewicht und Körpergröße, Beziehungsstatus oder sogar der Beruf der Eltern etc. als unverzichtbare Inhalte.

Und natürlich wurde das alles fein säuberlich mit einem Füllfederhalter zu Papier gebracht; denn auch die eigene Handschrift galt lange als erste Probe des eigenen Könnens. Selbst noch als Schreibmaschinen längst eine Professionalisierung der Textverarbeitung etabliert hatten – und sich weitere neue technische Möglichkeiten abzeichneten: Die digitalisierte Bewerbung mittels moderner Textverarbeitungsprogramme. Spätestens seit den 2000er Jahren zählte die am PC erstellte Bewerbung inklusive Lebenslauf zum Standard.

Doch auf viele Erleichterungen bei der Erstellung und dem Versand von Bewerbungsunterlagen (bspw. per E-Mail als PDF-Datei) folgten gleichzeitig viele Unsicherheiten, da es bis heute keinen einheitlichen Standard gibt. Vielmehr setzten sich vor allem in Unternehmen verschiedene Bewerbungssysteme gleichzeitig durch wie bspw. Online-Formulare in Großkonzernen, E-Mail Bewerbungen in mittelständischen Unternehmen oder aber die Akzeptanz von PDF-Dateien im deutschsprachigen Raum, während vor allem in Großbritannien und den USA eher Word-Dateien vorherrschend sind.

Aktuell gibt es mehr Möglichkeiten denn je, sich einem Unternehmen zu präsentieren und die eigene Individualität zu vermarkten. Dies beginnt bei der Auswahl des Layouts des Bewerbungsanschreibens und endet bei der Frage nach der geschickten Nutzung sozialer Medien oder aktueller Trends wie dem Storytelling oder der Infografik. Und die Mitbewerber*innen schlafen nicht: Etwa 100 Millionen Bewerbungen werden jährlich verschickt.

Beispielhafte Themen

  • Erstellung und Analyse deines Bewerberprofils
  • Eingrenzung des Zielarbeitsmarktes und Identifikation geeigneter Arbeitgeber
  • Besonderheiten von Bewerbungsprozessen nach Branche, Größe, Funktionsbereich etc.
    • Industriekonzerne, Familienunternehmen, öffentlicher Dienst etc.

  • Entwicklung aussagekräftiger („marktfähiger“) Bewerbungsunterlagen
    • Bewerbungsaufbau: Vom Anschreiben über die professionelle Vita bis hin zur „Dritten Seite“ der Bewerbung
    • Umgang mit Bewerbungsanhängen
    • Professionelle Bewerbungsfotos

  • Online-Bewerbungen
  • Nutzung von Online-Profilen und sozialen Medien
  • Individuelle Aufarbeitung bisheriger Erfahrungen bei der Jobsuche und mit Bewerbungsverfahren

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Bewerbungsgespräch

Das Bewerbungsgespräch zählt noch immer zu den am meisten genutzten Verfahren im Rahmen der Personalauswahl. In der Berufs- und Karriereberatung bereite ich dich professionell auf die erfolgreiche Absolvierung von Bewerbungsgesprächen vor. Gemeinsam trainieren wir deinen überzeugenden Auftritt im Rahmen von Kommunikations- und Rhetoriktrainings. Ich zeige dir, welche Fragen möglicherweise auf dich zu kommen, aber auch, auf welche Fragen du nicht antworten musst und wie du stressige Momente souverän meisterst. Darüber hinaus sprechen wir auch über Rahmenbedingungen wie bspw. nonverbale Verhaltensregeln sowie klassische Fehler und „No-Gos“ in Bewerbungssituationen.

Was tun, wenn die Nervosität zu groß wird?

Du hast bereits erste Erfahrungen in Bewerbungsgesprächen gesammelt und möchtest über Unsicherheiten und Ängste sprechen? Oder aber deine Nervosität besser in den Griff bekommen? Gemeinsam analysieren wir deine bisherigen Erfahrungen und erarbeiten individuelle Strategien für deinen Umgang mit solchen Drucksituationen. Ich zeige dir wirkungsvolle Methoden, die dir dabei helfen, entspannter und gelassener zu agieren.

Sprich mich gerne direkt an. Gemeinsam schaffen wir das.

Beispielhafte Themen

  • Kommunikations- und Rhetoriktraining
    • Interesse für den eigenen beruflichen Werdegang erzeugen
    • Persönliche und berufliche Kompetenzen gezielt herausstellen
    • Professionell mit Brüchen bzw. Lücken im beruflichen Werdegang umgehen

  • Souveräner Umgang mit Fragen in Bewerbungsgesprächen
    • Mit welchen Fragen du rechnen musst…
    • Worauf du nicht antworten musst… (und wie du trotzdem professionell reagieren kannst)
    • Welche Fragen du selbst stellen kannst und welche du unbedingt stellen solltest…

  • Simulation verschiedener Gesprächssituationen im Bewerbungsgespräch
  • Nonverbale Verhaltensregeln
  • Kleidung und äußeres Erscheinungsbild (je nach Branche: auf Details kommt es an!)
  • Umgang mit Nervosität, Unsicherheit (und ggf. Ängsten) etc.

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Mehrstufige Auswahlverfahren
(Assessment Center, Potenzialanalysen etc.)

Mehrstufige Auswahlverfahren sind vielseitig und komplex. Je nach Zielposition werden sie individuell ausgestaltet und angepasst. Mit einer intensiven Vorbereitung kannst du deine Chancen zur erfolgreichen Absolvierung der anspruchsvollen Übungen und Simulationen deutlich verbessern.

Im Job Coaching analysieren wir gemeinsam mögliche Ausgestaltungsvarianten und Inhalte von Einzel- und Gruppen-Assessments. Du lernst die Anforderungen zu interpretieren und gehst selbstbewusst(er) in dein nächstes Auswahlverfahren. Darüber hinaus lernst du auch mit unbekannten und neuen Testsituationen souverän und gelassen umzugehen.

Wusstest du schon ...?


Assessment Center wurden ursprünglich im militärischen Bereich eingesetzt. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden auf diese Weise Anwärter für die Offizierslaufbahn, aber auch Piloten, Funker und weitere Berufsgruppen ausgewählt.

Eine zivile Nutzung im Bereich der Wirtschaft fand erst ab Mitte der 1950er Jahre statt. 1956 führte die US-amerikanische American Telephone and Telegraph Company (AT&T) – zunächst geheim und weitgehend ohne Kenntnis der Öffentlichkeit – versuchsweise erste Assessment Center durch. Aufgrund der damals positiven Ergebnisse wurden dann ab 1958 die Führungskräfte von AT&T mittels dieses Auswahlverfahrens bestimmt. Die weltweite Verbreitung und Nutzung von Assessment Centern dauerte allerdings noch bis in die 1970er Jahre (bspw. in Deutschland erstmals im Jahr 1969 durch die International Business Machines Corporation (IBM)).

Die ersten Assessment Center der 1950er Jahre waren noch sehr aufwendig ausgestaltet. So wurden bspw. bis zu 17 (!) verschiedene Typen von Aufgaben und Prüfungen pro Verfahren und Kandidat durchgeführt. Heute hingegen kommen zunehmend kleinere und schlankere Verfahren zum Einsatz. Der Trend geht hin zu Veranstaltungen mit deutlich weniger Teilnehmer*innen; bis hin zur Einzelauswahl. Durchschnittlich werden dabei aktuell etwa 6 verschiedene Aufgaben- und Prüfungstypen genutzt.

Beispielhafte Themen

  • Ausgestaltungsvarianten und möglicher Aufbau
    • Einzel-Assessments
    • Gruppen-Assessments
    • Career-Development-Center
    • ...
  • Gesprächssimulationen
    • Biografisches Interview
    • Stressinterview
    • ...
  • Präsentationen unter Zeitdruck erarbeiten und halten
  • Kommunikation und Rhetorik
    • Kurze Reden und Ansprachen
    • Freies Sprechen
    • ...
  • Postkorbübungen und Fallstudien
    • Themen priorisieren und strukturieren
    • Kernaussagen prägnant herausstellen
    • ...
  • Rollenspiele
    • Führungssimulationen
    • Teambesprechungen
    • Konfliktgespräche
    • ...
  • Allgemeine Verhaltensregeln (für die Zeit während und zwischen den verschiedenen Testsituationen)

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